Sven und seine Frau Karin sind die Gastgeber im BelArosa Hotel, der Schwester des BelArosa Chalets. Als essenzieller Teil des Projektteams bringt der passionierte Hotelier seine jahrelange Erfahrung mit ein, die Liebe für Arosa und den Blick für das Praktische.
Sven, erinnerst du dich an deine ersten Berührungspunkte mit dem BelArosa Chalet?
Als das über 100 jährige Hotel Alpina 2013 geschlossen wurde, lagen einige Ideen und Visionen auf dem Tisch. Die gesamte Planungsphase dauerte dann 8 Jahre. Heute denken wir sogar die Hotellerie neu. Sowohl für mich persönlich, als auch für das BelArosa Hotel als Ganzes ist das extrem spannend. So gab es nicht diesen ersten Berührungspunkt, es war ein Prozess.
Welche Funktionen hast du während der 18 Monate dauernden Generalplanungsphase übernommen? Und was sind deine Aufgaben heute?
Gemeinsam mit Urs und Martin skizzieren und definieren wir im Grunde alles im Team. Meine spezifische Verantwortung liegt dabei in der Organisation, bei den Arbeits- und Betriebsabläufen sowie der Maximierung der Synergien-Nutzung. Das wiederum verlangt eine überdachte, optimierte Raumplanung und Aufteilung. Doch angefangen hat das Ganze mit vielen Zahlen: Eine mögliche Betriebsrechnung über 5 Jahre, die Wirtschaftlichkeitsberechnung, die Betriebsorganisation und vielem mehr. Heute, bei der konkreten Umsetzung, achte ich auf den Unterhalt sowie den Einsatz der Materialien im Chalet. Dabei ist es nicht immer leicht den Kompromiss zwischen Praxis und Ästhetik zu finden. Genau deshalb sind wir jedoch ein geniales Team, welches sich im Endeffekt stets auf einen Konsens einigt.
Worin siehst du deine grösste Herausforderung?
Die grösste Herausforderung ist es wohl, ein «perfektes» Chalet-Hotel eröffnen und betreiben zu können, welches allen Ansprüchen gerecht wird. Ich möchte, dass der Traum, den wir gemeinsam skizzierten, ein Erfolg wird.
Hier liegt die Brücke zum Chalet: Heute, knapp 6 Monate vor der Eröffnung, haben wir schon einige Reservationen von BelArosa Hotel-Stammgästen, welche auch das Chaletgefühl erleben möchten.
Welchen Aspekt eures Projektes schätzt du am meisten?
Das Einzigartige am BelArosa Chalet! Vom Konzept bis zum Erscheinungsbild, ein Bijou!
Seit 20 Jahren führst du gemeinsam mit deiner Frau Karin das BelArosa Hotel. Welches Potenzial hat das BelArosa Chalet und wie werden sich die beiden Häuser gegenseitig befruchten?
Schon heute gehen wir einzigartige Wege: Die gelebte ehrliche Gastfreundschaft hat uns während den letzten 20 Jahren zu dem gemacht, was wir heute sind. Daraus entstand ein Stammgästeanteil, von welchem andere Häuser nur träumen. Hier liegt die Brücke zum Chalet: Heute, knapp 6 Monate vor der Eröffnung, haben wir schon einige Reservationen von BelArosa Hotel-Stammgästen, welche auch das Chaletgefühl erleben möchten.
Was glaubst du, wie wird sich eure Arbeit verändern, wenn das Chalet im Winter 24 / 25 seine Türen öffnet?
Das Herz und die gute Seele vom BelArosa Hotel, meine liebe Frau Karin, wird dort weiterhin die Gastfreundschaft zelebrieren. Ich darf mich fortan vermehrt den strategischen Aufgaben beider Hotels widmen.
Für die Zukunft des BelArosa Chalets hast du drei Wünsche frei. Was wünschst du dir?
Freude, Erfolg und viele zufriedene Gäste.